Möchte man seinen Haushalt und die Verteilung von gleichmäßiger Heizlast bestmöglich unterstützen, so kann es wohl nicht schaden, stets ein Auge für die richtige Heizung mit fairem Verhältnis von Preis und Leistung offen zu halten. Während die Strompreise sich von Zeit zu Zeit auf und ab entwickeln, gibt es andere Konstanten von Heizkosten und -merkmalen, die den Verbrauch mitbestimmen und sich individuell entdecken lassen. So kommt beispielsweise auch die Infrarotheizung für einen zugeschnittenen Stromverbrauch ins Spiel. Sie bildet ein neues Gegenstück zum Wärmestrom und lässt sich bei geeigneten Heizkörpern und weiteren Gegebenheiten sowohl als Zusatzheizung wie auch als Haupteinsatzmittel für die Heizlast verschiedener Räume nutzen. Wer mit Infrarot heizen möchte, hat nicht nur die Möglichkeit die Heizleistung im Raum gleichermaßen zu streuen – zudem lassen sich die Infrarotheizkörper auch in ansprechenden Designs erwerben, die im Vergleich zu anderen Heizsystemen sogar eine optisch schöne Wirkung erzielen können. Die Infrarotheizung streut Energie über die sogenannte Konvektion. Dies bedeutet, dass beispielsweise das Mauerwerk eines Raumes erwärmt wird. Da die Wärme hier längerfristig abgespeichert ist, wird die Speicherung nach und nach in den Raum abgegeben und kann somit eine weit bessere, natürliche Heizdauer erzielen, wie andere Elektroheizungen oder veraltete Heizkörper. Der Energieverbrauch der Infrarotheizung lässt sich daher nicht nur bestimmter einteilen, sondern lässt ihren Haushalt auch länger von der Wärme profitieren. Möchte man seinen Strom bewusst nutzen und gleichzeitig auf eine angenehme Heizleistung setzen, so sollte man es nicht scheuen, sich mit der Infrarotheizung und ihrem Verbrauch auseinander zu setzen.
Neben der Masse von Heizungen und passenden Heizkörpern, bringt auch die Infrarotheizung Vor- und Nachteile einer Anschaffung mit sich. Setzt man auf diese ein näheres Augenmerk, so wird schnell klar, dass die Vorteile überwiegen. Dennoch schreckt der recht hohe Verbrauch der Infrarotheizung oftmals zunächst ab. An dieser Stelle sollte Ihnen vor der Anschaffung bewusst werden, dass dieser jedoch nur einen Bestandteil der vollumfänglichen Kosten darstellt und Strompreise nicht vom Anbieter der Infrarotheizung, sondern vom Stromlieferanten selbst vorgegeben werden. Anders verhält es sich natürlich mit dem individuellen Stromverbrauch einer Gerätschaft. Während die Technik mit Infrarot einer recht hohen Watt-Zahl bedarf und somit die Stromkosten vergleichsweise erhöhen kann, sollte die Heizrate an sich jedoch unter Berücksichtigung weiterer Faktoren berechnet werden. So glänzt die neue Heizung beispielsweise mit niedrigen Investitionskosten und dämmt zudem auch hohe Zusatzkosten, wie beispielsweise überteuerte Wartungen ein. Durch ihre Langlebigkeit bietet sie einen hervorragenden Jahresnutzungsgrad und schafft es jederzeit ihren Heizwärmebedarf gleichbleibend abzudecken.
Will man sich über Infrarotheizungen bei der allgemeinen Verbraucherzentrale informieren, so wird hier schnell klar, dass es verschiedene Typen der Heizung gibt, die mit diversen Heizkörpern arbeiten und sich sowohl festgelegt auf eine bestimmte Anzahl von Stunden sowie auch nur für bestimmte Räume nutzen lassen. Möchte man die Kilowattstunden bestmöglich nutzen und energiesparendes Heizen fördern, so gilt es daher, genau auf die realistische Heizleistung und den benötigten Heizbedarf zu achten. Im Gegensatz zum Stand vor einigen Jahren eignen sich Infrarotheizungen mit ihrem Verbrauch heute sogar für Altbauten – dennoch sollte darauf geachtet werden, dass die Räume gut saniert wurden damit die Wärme, die über das Mauerwerk gespeichert und weiterströmen soll, nicht direkt vom Gebäude nach außen hin weggedrückt wird. Dies würde nicht nur zu einem gesteigerten Stromverbrauch führen, sondern zusätzlich Ihre laufenden Kosten unnötig in die Höhe treiben. Wer sich bei der Auswahl des richtigen Infrarot-Heizsystems unsicher ist, hat inzwischen sogar die Möglichkeit, die potenzielle Infrarotheizung per Test in den richtigen Stromverbrauch einstufen zu lassen. Dies bietet die Chance, den individuell besten Infrarotheizkörper für einen angemessenen Verbrauch auswählen zu können.
Die Kosten sowie auch der Verbrauch einer Infrarotheizung hängen sowohl von der Größe der Räume als auch der kWh ab, die im Gerät verbaut wurden. Aus diesem Grund sollte die Auswahl des geeigneten Heizkörpers stets an der Raumaufteilung und den Stunden, in denen geheizt werden muss, erfolgen. Möchte man Infrarot über einen passenden Heizkörper nutzen, um den Stromverbrauch zu optimieren, so sollte man in Betracht ziehen, dieses nur in bestimmten Bereichen der Wohnung anzuwenden oder gegebenenfalls mehrere Infrarotheizkörper in einem Raum unterzubringen. Die benötigte Energie für eine derartige Elektroheizung lässt sich durch die Aufteilung auf mehrere Geräte oftmals verringern. Um zusätzlich Stromkosten einzusparen, ist es zudem auch förderlich zur Betreibung der angebrachten Heizkörper, eigene Solarenergie oder die Unterstützung von Photovoltaik miteinzubeziehen. Dies fördert sowohl ein umweltfreundliches Heizen als auch die Reduzierung der Heizkosten. Zudem kann aus den genannten Gründen auch eine Art Hybrid-Infrarotheizung den Stromverbrauch begünstigen. Diese bietet die Chance Energie und Strom sinnvoll aufzuteilen und sorgt für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Zusatzheizung und Hauptenergie.
Die Nutzung von Infrarot als integrierte Heizung einer Wand ist gerade in Badezimmern stets beliebt. Da die Wärme von Infrarotheizungen durch die Strahlung der der Sonne ähnelt, sorgt sie für einen besonders hohen Gemütlichkeitsfaktor. In Hinsicht auf den Verbrauch von Strom und Kosten gilt es auch hier, die Beschaffenheit des Raumes zu berücksichtigen. Die Wände eines Bads werden häufig mit Fliesen versetzt, die einer Infrarotheizung eine hervorragende Wärmespeicherung und -streuung ermöglichen. Durch die Textur der Fliesen bleibt die Wärme länger bestehen als in anderen Räumen, was dafür sorgt, dass das Heizen mit Infrarot sich gerade hier angenehm und recht kostengünstig gestalten lässt. Wer den Stromverbrauch der Infrarotheizung in der Wand korrekt berechnen und kalkulieren möchte, sollte vorher sein Augenmerk auf die folgenden Eigenschaften der Platzierung setzen:
Die genannten Faktoren müssen jedoch nicht nur für einen guten Stromverbrauch der Infrarot-Wandheizung bedacht werden – auch vor der Anschaffung ist es bereits entscheidend auf die Qualität des richtigen Heizkörpers zu achten und diesen entsprechend den individuellen Kriterien des Haushalts auszuwählen.
Ein Heizstrahler eignet sich üblicherweise nur dann, wenn er als Zusatzheizung benutzt werden soll. Dies gilt auch für die Verwendung von Infrarot. Während die Leistung der Gerätschaft Zusatzkosten erfordert, kann sie beispielsweise gezielt für bestimmte Stunden wie die Feier eines Geburtstags oder zum Heizen eines Raums eingesetzt werden, der nicht das ganze Jahr über genutzt wird. Als Ergänzung eignet sich der Strahler oftmals nicht nur aufgrund seiner angenehmen Wärme – auch Design und Stromkosten können je nach benötigter Watt-Zahl überzeugen. Denkt man über die Nutzung von Infrarot in Form eines Heizstrahlers nach, um den Stromverbrauch zu reduzieren, so ist dies weniger empfehlenswert. Kosten und Leistung sollten hier stets im Blick gehalten werden. Dennoch lässt sich eine saisonbedingte Heizlast zeitweise abdecken und kann mit der Einbindung von Strom durch Photovoltaik sogar zu umweltfreundlichem Heizen in der Winterzeit beitragen.
Eine Fußbodenheizung sorgt nicht nur für ein angenehmes Gefühl an den Füßen. Da die Wärme in Räumen immer nach oben strahlt, kann auch mit dieser Methode geheizt werden, ohne dass stickige Heizungsluft dabei entsteht. Doch der Stromverbrauch einer Fußbodenheizung mit Infrarot unterliegt diversen Faktoren: Denken Sie über die Anschaffung einer solchen Struktur zum Heizen nach, so kann gerade der Bodenbelag im Raum ein entscheidendes Merkmal für Verbrauch und Kosten sein. Während Holz- und Kunststoffböden sich recht schnell erwärmen und daher wenig Strom zum Aufheizen benötigen, haben Stein- und Fliesenböden gegenteilige Eigenschaften. Auch die Isolierung spielt hier wieder eine bedeutende Rolle. Möchte man in einem schlecht isolierten Altbau mit Betonboden per Infrarot heizen, so ist hiervon dringend abzuraten. Auch die übliche Heizlast eines Mehrpersonenhaushalts kann dieser Art der Infrarotheizung mit tragbarem Verbrauch meist nicht gewährleisten. Gemeinsam mit anderen Heizkörpern kann sie die Heizkosten allerdings sogar im Zaum halten und für eine vollkommen ausreichende Leistung sorgen.
Wer den Stromverbrauch seiner Infrarotheizung gerne realistisch abschätzen würde, der kann bereits vor der Anschaffung eine Art Musterformel anwenden. Damit diese funktioniert, sollten Sie sich bereits im Klaren darüber sein, welche Art von Infrarotheizkörper Sie auswählen möchten. Gerne gewählt sind Heizkörper mit 800 bis 1000 Watt, da bei dieser Leistung für einen Raum meist die Anschaffung eines einzelnen Geräts genügt. Zudem sollten Sie auch die Stunden in welchen Sie heizen möchten beispielhaft abschätzen können. Da die Infrarotheizung im Regelfall für einzelne Räume genutzt wird, kann die Berechnung hierfür unkompliziert erfolgen. Möchte man also beispielsweise den Stromverbrauch für eine Infrarotheizung mit 800 Watt ermitteln, so sollte man folgende Formel nutzen:
Heizdauer x Leistung des Infrarotheizkörpers/1000 x Strompreis pro kWh
Die Eckdaten, die wir für unsere Beispielrechnung des Verbrauchs Ihrer Infrarotheizung verwenden, dienen einer groben Einschätzung:
8 Stunden x 0,8 kWh x 0,31€ = 1,98€
Es gilt zu berücksichtigen, dass die Formel individuell angepasst werden muss. Dies bedeutet, dass die genaue Rechnung sowohl von der Nutzung Ihrer Infrarotheizung als auch vom Verbrauch des Geräts sowie dem Strompreis Ihres Anbieters abhängt. Möchten Sie nun beispielsweise für eine Infrarotheizung mit 1000 Watt den Strompreis berechnen, so kann die Formel nun problemlos befüllt und um Ihre individuellen Parameter ergänzt werden. Falls Sie noch auf der Suche nach einem günstigen Strompreis sind – testen Sie doch einfach unseren Strom aus Saarbrücken.
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Mit der geschilderten Musterformel lassen sich die Heizkosten für Ihre Infrarotheizung problemlos berechnen. Der Verbrauch einer Infrarotheizung ist stets an die Watt-Zahl des gekauften Geräts gebunden und unterliegt den hieraus resultierenden Kilowattstunden, die anschließend mit dem gültigen Strompreis verrechnet werden. Pauschalisieren lässt sich der Stromverbrauch der Heizungen daher nicht. Die Kosten der Infrarotheizung entstehen prinzipiell allerdings in zwei Phasen und lassen sich daher teilweise kontrollierter gestalten, als bei anderen Heizsystemen. Hierbei handelt es sich primär um die Phase des Aufwärmens und anschließend um das sogenannte Intervallheizen. Ist der Raum, in dem die Infrarotheizung eingesetzt wird, gut isoliert und die Aufteilung problemlos gestaltet, um die Wärme zu streuen, so kann der erste Zyklus weniger als 10 Minuten dauern. Das Intervallheizen wird nun allerdings durch ihr Thermostat bestimmt und obliegt daher eher der eigenen Wohlfühltemperatur. Daher kann auch hier der Energieverbrauch einer Infrarotheizung gesteuert werden.
Die benötigte Heizleistung mit Infrarot abzuwickeln bedarf zu Beginn vielleicht etwas Übung – dennoch handelt es sich hierbei um ein Heizsystem, welches sich höchst individuell gestalten lässt. Möchte man, dass die Infrarotheizung einen reduzierten Verbrauch hervorbringt, so kann auch dies problemlos gestaltet werden. Um hieran zu arbeiten, sollten Sie die Heizlast eines Raums richtig einstufen können. Da Kosten und Stromverbrauch verschiedenen Faktoren unterliegen, die Ihre individuelle Berechnung bestimmen, möchten wir diese nochmals kurz für Sie zusammenfassen:
Gerade der Verbrauch einer Infrarotheizung im Altbau lässt sich so sinnvoll abschätzen, um zu entscheiden ob die Heizmethode an dieser Stelle die richtige ist. Haben Sie eine Einschätzung für Ihre Heizung getroffen, können Sie anschließend beginnen, einen Standort zu begünstigen oder aber sogar eine Aufteilung auf mehrere Heizkörper abzuwägen. Entgegen dem Irrglauben, dass Quantität hier auch für teurere Stromkosten sorgt, lässt sich feststellen, dass mehrere Infrarotheizkörper mit insgesamt gleicher Watt-Leistung einen geringeren Verbrauch hervorbringen. So können Sie beispielsweise ein Gerät mit 800 Watt durch zwei Geräte mit 400 Watt ersetzen. Der Wechsel schafft es ebenso der Heizlast standzuhalten, begünstigt aber gleichzeitig eine Verringerung Ihrer Heizrate.
Wärmewellenheizung und Infrarotheizung werden häufig miteinander verglichen und haben beide ausreichend Vorteile zu bieten. In der Gegenüberstellung ist die Ermittlung der günstigeren Variante jedoch gar nicht so einfach. Während das Heizen mit Infrarot geringe Investitionskosten hervorbringt, punktet die Wärmewellenheizung mit einem reduzierten Stromverbrauch. Doch auch hier sollte die Heizrate im Ganzen verglichen werden. Stehen Sie daher vor der Auswahl zwischen den beiden Heizsystemen sollten darüber hinaus alle Zusatzkosten, wie zum Beispiel auch Wartungen, in Ihre Überlegung miteinbezogen werden. Während Infrarotheizkörper günstiger in der Anschaffung sein können, schaffen es auch Heizungen mit Wärmewellen eine angenehme Wärme hervorzubringen und können daher als direkter Konkurrent betrachtet werden. Die gemeinsame Verwendung mit Photovoltaik oder Nachtspeicher kann sich ebenso auf die Kosten auswirken und sollte daher ebenso vor der Entscheidung bedacht werden. Wichtig ist es, sich hierfür genügend Zeit zu nehmen. Die Auswahl des richtigen Heizsystems sollte nicht nur anhand des Verbrauchs bestimmt werden - auch der Wohlfühlfaktor und die Art der Wärme spielen hier eine entscheidende Rolle. Sollten Sie bezüglich der richtigen Wahl unsicher sein, schadet es nie, einen Fachmann miteinzubinden. Mit etwas Unterstützung schaffen Sie es leichter, Stromverbrauch und Kosten der Infrarotheizung zu überblicken und können die gewünschte Heizung unter Umständen sogar schonmal in Ihren eigenen vier Wänden betrachten.
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