Um Ihr Traumhaus zu bauen oder eine bestehende Immobilie zu renovieren, benötigen Sie bereits während der Bauphase Strom. Und das geht einfach mit energis:
Zu den Tipps für Bauherren und der Checkliste oder senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer FrageDamit Ihre Baustelle von Anfang an zuverlässig mit Strom versorgt ist, sollten Sie sich bereits frühzeitig um alles Notwendige kümmern:
Wir verstehen uns nicht nur als Energieversorger Ihrer Baustelle, sondern sind bei Fragen oder Problemen direkt als Ansprechpartner vor Ort für Sie da. Nicht nur Privatkunden können Baustrom bei uns anmelden, sondern auch Geschäfts- und Gewerbekunden stehen wir jederzeit beratend zur Seite.
Unsere Experten beantworten Ihnen gerne alle Fragen zum Thema Baustrom.
"Eine Sorge weniger! Die freundlichen und kompetenten Mitarbeiter der energis haben uns beim Antrag unseres Baustromanschlusses sehr gut unterstützt. Der Ablauf wurde uns gut verständlich erklärt und wir konnten uns stressfrei um alles Notwendige kümmern."
Familie Kessler, Illingen
Ihr Zuhause braucht mehr als nur Strom
Installationspartner
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, bei Ihrem nächsten Auto auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen? Dann empfehlen wir Ihnen, Ihr Haus schon jetzt auf die saubere Mobilität der Zukunft vorzubereiten. Mit einer Wallbox von energis!
Gerade bei der Versorgung einer Baustelle mit Strom tun sich viele Fragen auf. Wir wollen Ihnen die häufigsten Fragen rund um Baustrom und den Baustromanschluss beantworten.
Mit Baustrom bzw. Baustellenstrom wird der gesonderte Stromanschluss einer Baustelle bezeichnet. Der Baustrom Anschluss ist auf eine gewisse Zeit begrenzt und soll Bauherren bis zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Hausanschlusses mit Energie versorgen. So haben Sie Strom für die Renovierung und zum Umbau, solange das Haus noch nicht an das herkömmliche Stromnetz angeschlossen ist.
Als Ihr lokaler Stromversorger versorgen wir Ihre Baustelle mit Strom solange noch kein Hausanschluss besteht. Der sogenannte Vorabnetzanschluss ist auf 18 Monate begrenzt. Der Baustrom wird Ihnen über einen Baustromverteiler geliefert. Dieser verfügt über einen eigenen Baustromzähler, sodass die Kosten des Baustroms exakt abgerechnet werden können.
Um Baustrom beantragen und anmelden zu können, muss sichergestellt werden, dass ein Baustromverteiler bereitgestellt ist. Der Bauherr muss selbst den Baustrom anschließen lassen, bevor der Energieversorger oder Netzbetreiber ihn mit Strom versorgen kann. Für die Installation des Verteilers ist ein Elektriker zuständig. Dieser sorgt für den fachgerechten Anschluss an das Stromnetz. Zusätzlich wird ein Baustromzähler für den Strom auf der Baustelle angebracht. Erst wenn die Baustelle mit Strom versorgt ist, kann die nächste Bauphase beginnen.
Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden und die Baustelle zügig mit Strom zu versorgen, sollte der Bauherr den Baustrom direkt nach Erteilung der Baugenehmigung beantragen. Denn erst wenn der Baustrom fließt, kann die nächste Bauphase beginnen.
Baustrom beantragen ist in der Regel die Aufgabe des Bauherren selbst. Um Verzögerungen beim Anschluss an das Netz aus dem Weg zu gehen, sollte frühzeitig ein Antrag für Baustrom ausgefüllt werden. Am einfachsten ist es, wenn Sie einen qualifizierten Elektroinstallteur beauftragen, der die Abwicklung und notwendige Installationen für Sie übernimmt.
Eine Liste des VEW Saar mit Elektroinstallateuren im Saarland finden Sie hier (PDF).
Für die Beantragung von Baustrom benötigen sie folgende Daten und Unterlagen:
Die vollständige Checkliste der energis Netzgesellschaft können Sie hier herunterladen (PDF).
Der Antrag auf Baustrom erfolgt beim zuständigen Energieversorger. energis als Ihr örtlicher Energieversorger nimmt die Versorgung mit Baustrom auf, sobald die Genehmigung erteilt und der Baustromverteiler betriebsbereit ist.
Die Kosten für Baustrom setzen sich nicht nur aus den Verbrauchskosten zusammen. Es müssen auch weitere Faktoren berücksichtigt werden. Um die gesamten Kosten zu ermitteln, müssen auch Kosten für den Baustromverteiler (Baustromkasten) mit einbezogen werden. Wenn Sie sich entscheiden, für den Strom auf Ihrer Baustelle einen neuen Baustromkasten zu kaufen, können Sie mit Kosten von rund 1.000 Euro rechnen. Wenn Sie beim Baustrom Geld sparen möchten, können Sie sich für das Mieten eines Baustromkastens entscheiden oder auf gebrauchte Baustromverteiler zurückgreifen. Zusätzlich zu den genannten Punkten ist auch die Installation und Inbetriebnahme des Baustromanschlusses mit Kosten verbunden. Ein Elektriker sollte den Baustromverteiler bzw. Baustromkasten anschließen.
Der gesetzte Zähler ermöglicht die genaue Verbrauchsberechnung für den Baustrom. Bauherren können sich so auf die genaue Abrechnung der Kosten des Baustromanschlusses verlassen. Die Kosten des Baustroms pro kWh hängen vom Tarif des Energieversorgers ab.
Das aktuelle Preisblatt für Strom- und Erdgas können Sie hier herunterladen (PDF).
Der Baustromverteiler bzw. Baustromkasten sorgt dafür, dass der Netzbetreiber Ihre Baustelle mit Baustrom versorgen kann. Der Baustrom Anschluss hat einen ähnlichen Aufbau wie der Sicherungskasten eines Hausanschlusses. Durch die höheren Anforderungen an die Robustheit eines Gerätes auf einer Baustelle ist der Baustromkasten allerdings wesentlich stärker aufgebaut. Zusätzlich bietet er einen Anschluss für Starkstrom, der zum Beispiel für einen Baukran benötigt wird. Um die Sicherheit der Anschlüsse zu gewährleisten, hat der VDE (Verband für Elektrotechnik) eine Norm verfasst, nach der die Baustromverteiler über mehrere Sicherungen verfügen sowie vor allem vor eindringendem Wasser geschützt sein müssen.
Den Baustromverteiler bzw. Baustromkasten kann man auch mieten – das geht bei Fachanbietern oder Elektrikern. Hier spricht man auch davon, den Baustrom zu mieten. Das Mieten eines Baustromverteiler ist meist mit geringeren Kosten verbunden als ein Kauf.
Das Beziehen des Baustroms vom Nachbarn ist legal. Allerdings ist es nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und darf auf keinen Fall ohne die richtigen Schutzmaßnahmen stattfinden. Bei kleinen Baustellen oder Sanierungen kann der Baustrom in manchen Fällen auch vom Nachbarn bezogen werden.
Wenn Sie bei Ihrem Nachbarn Baustrom beziehen, müssen Sie trotzdem einen Antrag auf Baustrom beim örtlichen Netzbetreiber stellen. Dieser stellt sicher, dass es nicht zu Überlastungen im Stromnetz kommt. Um Streitigkeiten oder Probleme bei der Abrechnung zu vermeiden, sollte auch in diesem Fall unbedingt ein extra Zähler für den Baustrom angebracht werden.