Tierischer Vandalismus am Bogenstand
Donnerstag, 29 Oktober 2020
Beim Schützenverein St. Hubertus Ensdorf hinterließ nicht nur das Corona-Virus in diesem Jahr seine Spuren, sondern auch eine Herde Wildschweine, die den Bogenstand des Vereins verwüstete und große Schäden anrichtete.
Der Verein musste mit Erschrecken feststellen, dass die Beschädigungen durch die Wildschweine ein solch großes Ausmaß hatten, dass eine Sanierung der Anlage unumgänglich war. Also wurde eine große Lieferung Mutterboden geordert und der Bogenstand anschließend mit frischem Boden neu aufgefüllt. Bei dieser Gelegenheit wurde der Platz sogar zusätzlich etwas vergrößert, sodass in Zukunft noch mehr Schützen hier trainieren können. Jede helfende Hand des Vereins packte für das gemeinsame Ziel fleißig mit an und so konnten alle Arbeiten im Zuge der Sanierung ausschließlich von Vereinsmitgliedern erledigt werden. Dadurch konnte einiges an Kosten gespart werden und der Verein in diesen sowieso schon schwierigen Zeiten noch ein Stück näher zusammenrücken – natürlich aufgrund der Hygienebestimmungen nur im symbolischen Sinne.
Bei ihrer Auszeichnung zum Verein des Monats durch die energis GmbH gewährten die anwesenden Schützen stolz einige interessante Einblicke in die Welt des Sportschießens und freuten sich sehr über die finanzielle Unterstützung. Schwein gehabt!